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Monaco GP - Chaos mit Tradition |
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Bereits im Jahr 1929 wurde der erste große Preis von Monaco ausgetragen und ist seit 1955 regelmäßiger Bestandteil der Formel 1 Weltmeisterschaft. Und er sucht seinesgleichen im Rennkalender. Nirgends ist die Fahrbahn so eng, nirgends ist der Belag so uneben. Und kaum woanders ist das Ende des Rennens regelmäßig so nahe wie zwischen den Leitplanken in den Gassen von Monte Carlo. Die Strecke verzeiht keine Fehler. Hier werden Helden geboren, denn durch Konzentration, Risiko und eine gehörige Portion Mut können die Besten hier auch in unterlegenen Fahrzeugen auf sich aufmerksam machen. Insbesondere im Regen, wie einst der legendäre Ayrton Senna. Und auch beim Debüt der F1RC kann es am kommenden Sonntag zu großen Überraschungen kommen. Anders als in der realen Formel 1 wird der Grundstein zum Erfolg hier allerdings in der Fahrsicherheit liegen. Nicht der Grundspeed auf eine 3340m lange Runde wird darüber entscheiden wer am Ende die dicken Fische fängt, sondern wer die wenigsten bzw. kleinsten Fehler macht. Für den Bruchteil einer Sekunde die Konzentration verloren, und der Traum vom Finish ist verflogen. Und selbst wer all die fahrerischen und taktischen Komponenten auf den richtigen Nenner bringt, ist noch immer auf einen weiteren wichtigen Faktor angewiesen: Glück! Lassen wir uns also überraschen, welche drei Fahrer am Sonntag die Champagnerdusche über sich herabrieseln lassen dürfen, wer sich wichtige Punkte für die WM-Wertung holt und wieviele Autos am Ende überhaupt ins Ziel kommen. Gentlemen, start your engines! |
